#stadtklimaschützer*in

Wussten Sie, dass Stadtgrün während Hitzeperioden die Temperaturen um bis zu 6° Celsius senkt?

Nein? Dann lassen Sie es sich gesagt sein. 


Ausreichend mit Wasser versorgte Kleingärten sorgen an heißen Sommertagen für eine angenehme Verdunstungskühle. Bei gemischter Vegetation von Wiesen über Sträuchern, Büschen bishin zu Obstbäumen sowie Feuchtbiotopen und Gartenteichen wird die erwünschte Temperaturabsenkung besonders gut erreicht.

Zusätzlich entfalten Grünflächen ab einem Hektar ein eigenes Mikroklima, welche die Luftzirkulation in benachbarte Quartiere positiv beeinflussen. 

Hierfür darf das Quartier allerdings nicht zu stark baulich verdichtet sein und als Windstopper dienen. Denn durch die freien Flächen können die Windströme freier und besser zirkulieren und die Flächen können sich so schneller abkühlen. 


Darüberhinaus leisten unversiegelte Flächen einen großen Beitrag für die Versickerung von Niederschlägen, die durch humusreichen Boden in Gärten noch verstärkt werden kann und Kleingärten produzieren durch die vielen Pflanzen deutlich mehr Sauerstoff als überbaute Fläche. Auf diese Art können Folgen der nunmehr häufiger auftretenden Starkwetterereignisse gemindert und die Luftqualität verbessert werden.


Das macht Kleingärten und Kleingärtner*innen zu #stadtklimaschützer*innen